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Tusche auf Papier = Kunst
Tusche Auf papier = Kunst
22.11.2024 – 21.12.2024
Heidi Riehl
Galerie Hübner & Hübner
Seit 10 Jahren zeigt die Galerie Hübner + Hübner regelmäßig Arbeiten von Heidi Rihl. Diesmal sind es unter dem mathematisch kühlen und zugleich vielversprechenden Titel „Tusche auf Papier = Kunst“ vorwiegend Pinselzeichnungen. Aus ihrem aktuellen Schaffen zeigt die kleine Jubiläumsausstellung neben Landschaftsdarstellungen hauptsächlich Figuren im Spannungsfeld zwischen Leere und Raum. Die Auswahl zeigt Heidi Riehl erneut als Meisterin des kleinen Formates, dessen Begrenzungen sie souverän nutzt, um meist reduziert und mit großer Treffsicherheit Formen und Flächen auf das Blatt zu setzen.
Entscheidende Impulse zur Zeichnung erhielt Heidi Riehl durch ihren Freund und Lehrer Karl Bohrmann, bei dem sie 1973 bis 1978 an der Städelschule studierte. Konnten die ersten Arbeiten sein Vorbild nicht verleugnen, liest man besonders in den umrisshaften Figuren bald die persönliche Handschrift der Künstlerin heraus, die sich im Ausgleich der künstlerischen Mittel bewegt. Gerade im spontanen Medium der Pinseltuschzeichnung entsteht in jedem Bild ein eigener Kosmos. Heidi Riehls Hand wird sowohl von reflektierten als auch spontanen Impulsen geleitet. Dabei finden visualisierte Empfindungen und Erinnerungen z.B. an Alltagsszenen und Reisen ihren Weg in die Zeichnung. Figürliche oder landschaftliche Reminiszenzen sind selten direkt übernommene Abbildungen von Realität. Die Zeichnung ist vielmehr die sichtbare Spur eines materialgewordenen geistigen Zeichenprozesses, bei dem Material und Gestus mehr zählen als eine vorhandene Naturähnlichkeit.
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
T. +49 69 72 12 81
Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.
Lifeline
Fussball
11.10.2024 – 08.11.2024
Dieter Mammel
Galerie Hübner & Hübner
Unter den Titel „Lifeline“ fasst Dieter Mammel Bilder zusammen, die in den letzten Jahren im Rahmen einer intensiven Auseinandersetzung mit der Migrationsgeschichte seiner Familie entstanden sind. Er zeigte sie im Sommer in Ausstellungen in Temeswar und Pančevo. In ihnen hält er anhand der Themen, Heimat, Krieg, Zuflucht, Schutz, Familie und Überleben in teilweise großformatigen Bildern kollektive Traumata von Krieg und Vertreibung fest. Dabei greift er nicht nur Bilder von Großeltern und Eltern auf, sondern zieht eine Parallele zu Menschen, die heute von Entwurzelung betroffen sind. So entstehen starke menschliche Figuren und Porträts. Unter dem Eindruck eines Besuches mit der Mutter in der alten Heimat, wandeln sich seine Bilder, die nun auch ohne menschliche Figur als Identifikationspunkt auskommen können. Die Geschichte wird mit Vögeln oder aber mit unterbrochenen Linien in der Landschaft erzählt, die Komposition ist oft auf wenige klare Elemente reduziert, wobei einige Bilder eher an Fotografie als an Malerei mit fließender Tusche erinnern. Auch wenn man nicht die Bedeutung eines Hauses oder die Lebensgeschichte des Malers kennt, transportieren die neuen Arbeiten eine versteckte Symbolik und eine melancholische Schwarzweißstimmung. Die Bedeutung einer „Lebenslinie“ erhält so mehrere Schichten.
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
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u.n.V.
We are all making history
We are all making history
11.10.2024 – 08.11.2024
tim Kerr
Galerie Hübner & Hübner
Mit dem texanischen Künstler Tim Kerr zeigt die Galerie Hübner + Hübner einen Künstler mit ausgeprägter Doppelbegabung: Für ihn gehören seit seiner Schulzeit Musik und Kunst zu seinem Leben. Er ist Fotograf, aber auch Maler von Murals und Skateboards. Als Komponist und Musiker will er sich nicht von Stilen einengen lassen. Als Künstler bekam er unterschiedliche Anregungen u.a. von seinem Lehrer an der University of Texas in Austin, dem Street Photographer Gary Vinograd, aber auch von Graffiti-Künstlern, van Gogh oder auch Basquiat. Dass die Welt der großen Sängerinnen und Sänger seine Motive bilden, ist nicht zu übersehen – Thelonious Monk und Ella Fitzgerald sind nur zwei von ihren. Sie gehören zu denen, die Geschichte geschrieben haben. Musik, Kunst und Leben trennt Tim Kerr nicht. Sein eigener individueller Ausdruckswille vereint diese Bereiche, die sich beeinflussen. Dabei bezeichnet er sich selbst als „Self Expressionist“. Expressionisten stehen für den Ausbruch von Gefühlswelten in ausdrucksstarken Farben und Linien im Malmaterial. Tim Kerrs Bilder speisen sich aus dem Leben, das ihn umgibt: Musik, Surfen, Skaten, seine Frau, die erweiterte Familie und – John Coltrane. So entstehen Bilder, die so farbenfroh und ausdrucksstark sind wie seine Musik.
Es ist Tim Kerrs erste Ausstellung in der Galerie Hübner + Hübner.
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
T. +49 69 72 12 81
Di–Fr 14–19 Uhr
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u.n.V.
Tears of Fragile White Men
Tears of Fragile White Men
30.08.2024 – 24.09.2024
malte frey, julian reiser
Galerie Hübner & Hübner
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
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u.n.V.
ODEM
ODEM
30.08.2024 – 24.09.2024
Friederike Jokisch
Galerie Hübner & Hübner
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
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u.n.V.
Fussball Gruppenausstellung
Fussball
07.06.2024 – 12.07.2024
Franz Baumgartner, Thomas Beyerle, Irene Bisang, Thomas Böing, Wolfgang Hambrecht, Johannes Hepp, Gunilla Jähnichen, Friederike Jokisch, Katja Juettemann, Marin Kasimir, Patricia Lambertus, Xue Liu, Dieter Mammel, Heidi Riehl, Michael Schaefer, Margund Smolka, Johannes Spehr, Annika van Vugt, Geli von der Schulenburg
Galerie Hübner & Hübner
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
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Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.
Traumhaft
traumhaft
26.04.2024 – 24.05.2024
Gunilla Jähnichen
Galerie Hübner & Hübner
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
T. +49 69 72 12 81
Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.
Dafür gibt es kein Wort
dafür gibt es kein Wort
26.04.2024 – 24.05.2024
Zosya Rozenfeld
Galerie Hübner & Hübner
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
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Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr
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