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KunstRaum Bernusstraße
Peter Vaughans Bronzeskulpturen wirken mit ihren Linien und meist gezirkelten Rundungen wie Konstruktionen. Es sind – und hier ist durchaus auch ein Vergleich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit der Musik angebracht – Kompositionen, in denen sich ein Motiv aus dem anderen ergibt und sich mit ihnen verflicht. Linien und Volumen beziehen sich aufeinander und ergeben ein Ganzes. Das Komponierte, das Technische unterstreicht er mit seinen aufgehellten Kanten, die die Konstruktion hervorheben. Sie sind nicht nur analytisch, sondern lockern das Volumen auf.
KunstRaum Bernusstraße
24.09.2020, 19:00 Uhr
Peter Vaughans Bronzeskulpturen wirken mit ihren Linien und meist gezirkelten Rundungen wie Konstruktionen. Es sind – und hier ist durchaus auch ein Vergleich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit der Musik angebracht – Kompositionen, in denen sich ein Motiv aus dem anderen ergibt und sich mit ihnen verflicht. Linien und Volumen beziehen sich aufeinander und ergeben ein Ganzes. Das Komponierte, das Technische unterstreicht er mit seinen aufgehellten Kanten, die die Konstruktion hervorheben. Sie sind nicht nur analytisch, sondern lockern das Volumen auf.
Es ist das in der Kunstgeschichte schon seit Jahrtausenden geschätzte Material Bronze, dass Peter Vaughans vielansichtigen Skulpturen eine besondere Aura gibt. Wie aus einem Modell ein Bronzeabguss entsteht und wie er die Formen bildet und komponiert erzählt der Bildhauer am Donnerstag um 19:00 Uhr in einer Führung durch die Ausstellung.
(Führung m Rahmen der Ausstellung “Thomas Ranft & Peter Vaughan - Allegorie und Komposition”)