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Walk the Line - Young Collectors Cocktail

  • Galerie Heike Strelow Lange Str. 31 60311 Frankfurt am Main (Karte)

Galerie Heike Strelow
10.12.2021 - 28.02.2022

Nadja Adelmann I Fausto Amundarain I Claudia Barthoi
Jennifer Bannert I Monika Brandmeier I Artjom Chepovetskyy
Katharina Hinsberg I Mathias Kessler I Martina Kügler
Rafael Rangel I Herbert Warmuth I Daniela Wesenberg
Winter/Hoerbelt I Hendrik Zimmer
Walk the Line

Das neue Jahr starten wir mit einer neuen Veranstaltungsreihe, die Einblicke in das Sammeln von Kunst geben wird. Der Young Collectors Cocktail findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung zum ersten Mal statt. Thematisch befasst sich der Abend mit Fragen rund um den Einstieg in das Kunstsammeln. Insbesondere für jüngere Kunstsammler*innen soll der Abend spannende Informationen liefern, wie der Start in das Sammeln gelingt und worauf zu achten ist.
Wir laden Sie herzlich am 10. Februar 2022 zu unserem ersten Young Collectors Cocktail ein. Das Event ist an eine kleine Gruppe von 4-8 Personen gerichtet.
Bitte beachten Sie, dass bei unseren Veranstaltungen zur Zeit 2G+ mit Maske gilt. Des Weiteren möchten wir auch alle geboosterten Besucher*innen bitten zu den Veranstaltungen einen negativen Corona-Schnelltest vorzulegen. Wir freuen uns auf Sie. Eine Preisliste zur Ausstellung senden wir Ihnen gerne zu: k.walter@strelowundwalter.de / hst@galerieheikestrelow.de.

”Es gibt fröhliche Linien, finstere, ernsthafte, tragische, ausgelassene, schwache und starke.
Sie sind die eigenständige Sprache, um Emotionen, Energie, Rhythmus, Raum, Licht und Bewegung darzustellen“. (Alexander Michailowitsch Rodtschenko)
In der Moderne begannen Künstler wie Paul Klee, Alexander Rodtschenko oder Wassily Kandinsky sich mit dem Wesen der Linie zu beschäftigen, analysierten dabei das Verhältnis von Punkt,Linie und Fläche, aber auch die unterschiedliche Ausdruckskraftvon Linien und zeigten den Kunstrezipienten damit ein weiteres Universum der Kunst auf. Sie öffneten den Kunstinteressierten die Augen dafür, dass die Linie auch losgelöst von ihrer Funktion als Formgeberin betrachtet werden kann, wenn man das Augenmerk auf die Ausdruckskraft der Linie an sich lenkt. So gestand Klee, wie Dr. Anett Göthe in einem Vortrag anmerkte, der Linie „Ausdruck, Dynamik und Psyche“ zu, während Kandinsky in seiner Abhandlung „Punkt, Linie zur Fläche“ verdeutlicht, dass die Linie mehr als eine Begrenzung von Fläche ist und betont die der Linie selbst innewohnende Dynamik. Diese grundlegenden Gedanken zur Linie der Vertreter der künstlerischen Avantgarde haben Generationen von Künstler*innen bis heute nachhaltig inspiriert.
In der Ausstellung Walk the Line präsentieren wir 14 internationale, künstlerische Positionen, die uns eindrucksvoll vor Augen führen, wie facettenreich zeitgenössische Künstler*innen sich heute dem Thema Linie annähern. Auch wenn die Linie eng mit der Zeichnung verbunden ist, finden sich in der Ausstellung nicht nur zeichnerische Arbeiten auf Papier, sondern auch Collagen, Malerei und Skulptur. Gemeinsam ist allen, dass sie sich auf sinnlich-haptische Weise einem der wichtigsten Gestaltungselemente der Bildenden Kunst genähert haben.
Wir haben uns bei der Zusammenstellung der Künstlerpositionen Rodschenkos Gedanken zur Linie zu eigen gemacht und wollen die Ausdrucksvielfalt der Linie in der Ausstellung herausstellen. So finden sich expressive Linien neben reduzierten, figurenbildende neben frei sich bewegenden, geradlinige neben geschwungenen. Sie öffnen uns die Augen für Formen und Strukturen, Raum und Licht, Rhythmus und Bewegung, aber auch für all das, was sich zwischen und hinter den Linien befindet. ­

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